Digitalisierung der Prüfungsauswertung

In jedem Sommer absolvieren zahlreiche Mediengestalter ihre Abschlussprüfung. Der IHK Prüfungsausschuss Osnabrück-Emsland / Grafschaft Bentheim durfte z. B.  50 Arbeiten für den Fachbereich Gestaltung und Technik individuell begutachten, 6 Designkonzeptionen beurteilen und 6 Präsentationen bewerten. 
 
Dies bedeutet mitunter einen enormen Aufwand bei der Betreuung und der Bewertung der Abschlussprüfungen. Der Prüfungsausschuss der Mediengestalter im Kammerbezirk IHK Osnabrück-Emsland / Grafschaft Bentheim hat in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um Prüflinge optimal betreuen und sich bei der Bewertung wieder auf die Beurteilung der kreativen Leistungen konzentrieren zu können.
 
Ein Pate je Fachbereich
Obwohl die Aufgabenerstellung beim ZFA mit höchster Sorgfalt erfolgt, gibt es bei jeder Prüfung immer wieder Detailfragen. Damit diese Fragen bestmöglich beantwortet werden können, stehen den Mediengestalter-Prüflingen im Kammerbezirk IHK Osnabrück-Emsland / Grafschaft Bentheim für jeden Fachbereich je ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Praxis zur Verfügung. Dieses Vorgehen erfolgt bereits bei der Zwischenprüfung. Der Prüfungsausschuss nutzt die einzigartige Möglichkeit während der Ausbildung in einen Dialog mit den Auszubildenden zu treten, um Tipps und Maßstäbe für die Abschlussprüfung zu kommunizieren.
 
Kundenszenario, inkl. Rebriefing
Damit die Fragen effektiv gestellt werden können, hat sich ein „Rebriefing“-Termin etabliert, bei dem Fragen vom Paten direkt und persönlich beantwortet und von den Prüflingen protokolliert werden. Der Pate steht als „Kunde“ Rede und Antwort und verwandelt die Prüfungssituation in einen „Pitch“.
 
Fokus auf die Kreativität
Leider zeichnet sich in den vergangenen Jahren der Trend ab, dass ehrenamtliche Tätigkeiten wie die Mitgliedschaft in einem Prüfungsausschuss, immer weniger wahrgenommen werden. Bei den Mediengestaltern bedeutet dies: Immer weniger Prüfer müssen immer mehr Prüflinge bewerten. Damit der kreative Bestandteil der Bewertung wieder in den Fokus gerückt werden kann, planen die Mediengestalter-Prüfer nun eine digitale Unterstützung durch iPads.
 
Eine Zukunft für die Ausbildung
Zukünftig sind weitere Maßnahmen und der Aufbau eines digitalen Workflows geplant. Grundsätzliches Ziel ist es, das zeitliche Engagement jedes einzelnen Prüfers zu minimieren, da nur wenige Fachkräfte bis zu fünf Arbeitstage freigestellt werden. Letztlich ist eine ständige Optimierung notwendig, um den Fokus immer wieder zu schärfen und somit weiterhin einen wichtigen Beitrag für eine qualitativ hochwertige Ausbildung leisten zu können.

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